Ev. Kita Eigen 2
Unsere Einrichtung ist eine Begegnungsstätte, ein Ort des Lebens und des Lernens.
Wir liegen mitten in einem großen Außengelände, umgeben von der Ev. KiTa Eigen 1, der Ev. GTP Eigen und der Ev. Gnadenkirche mit dem Gemeindehaus.
Wir freuen uns auf Eltern, die uns ihre Kinder anvertrauen und heißen euch „Herzlich Willkommen“!
Ev. Kita & Familienzentrum Eigen 2
Gladbeckerstraße 258
46240 Bottrop
Leitung: Annica Deichmann
Tel.: 02041 37 29 820
E-Mail: ev-kita-eigen2@ev-kirche-bottrop.de
Öffnungszeiten
Montag 07:00 - 17:00
Dienstag 07:00 - 17:00
Mittwoch 07:00 - 17:00
Donnerstag 07:00 - 17:00
Freitag 07:00 - 17:00
Durchgehende Öffnung in den Oster- und Herbstferien, in den Sommerferien schließt unsere KiTa 10 Tage. Zwischen Weihnachten und Neujahr haben wir ebenfalls geschlossen.
Kontaktiere uns
Über unsere Kita
Buchungsstunden
35 Stunden:
7-12Uhr und 14-17Uhr (ohne Mittagessen)
oder 7-14Uhr (mit Mittagessen)
45 Stunden:
7-17Uhr (mit Mittagessen)
Kita mit Biss
Unsere Einrichtung ist qualifizierte „KiTa mit Biss“. Das bedeutet: Wir achten auf zahnfreundliche Verpflegung und unterstützen und begleiten die tägliche Zahnpflege der Kinder mit fluoridhaltiger Zahnpasta.
SprachKiTa
Wir begleiten, unterstützen und fördern alle Kinder individuell in ihrer Sprachentwicklung.
„Sprache ist der Schlüssel zur Welt“.
Familienzentrum
In unserem Familienzentrum schaffen wir Angebote zur Förderung und Unterstützung von Kindern und deren Familien in unterschiedlichen Lebenslagen und mit einem erhöhten Förderbedarf.
Raum und Zeit für Bewegung
Bewegung ist das Tor zum Lernen und hat im Zusammenspiel mit der Körperwahrnehmung eine große Schlüsselfunktion für die Entwicklung der Kinder.
Da es grundsätzlich in der Natur des Menschen liegt, sich zu bewegen, wollen wir die natürliche Freude der Kinder an der Bewegung unterstützen und ihnen bei uns umfangreiche Erfahrungsfelder bieten.
Hierzu bietet der Turnraum unserer Einrichtung die besten Voraussetzungen. Unser Bewegungsraum wird täglich von unseren Gruppen genutzt. Hier finden beispielsweise gezielte Kleingruppenförderungen und Bewegungsbaustellen statt. Aber auch die Entspannungsübungen, rhythmische Bewegungsspiele und Kindertänze nehmen hier einen großen Stellenwert ein.
Kinder haben das Bedürfnis ihren Bewegungsdrang auszuleben. Sie wollen hüpfen, kriechen, klettern, gehen, rollen, stehen, aber auch liegen und schweben. Unser Turnraum bietet den Kindern die Möglichkeit, grundlegende Bewegungs- und Materialerfahrungen auf großem Raum zu machen. Jedes Kind soll und kann sich nach den eigenen Möglichkeiten erproben und entwickeln. Wir ermutigen sie dazu.
Unsere Einrichtung verfügt für den Turnraum über verschiedenste Bewegungselemente, die sich auf unterschiedlichste Art und Weise miteinander verbinden lassen, so dass unsere Kinder gemeinsam mit unseren Mitarbeiter:Innen sich ihre eigenen Bewegungsbaustellen aufbauen können. Sie können großflächig bauen und spielen, werden mit ihrem ganzen Körper aktiv, lernen ihre Bewegungen zu koordinieren, entwickeln Körpersicherheit und schnelles Reaktionsvermögen. Die Entwicklung von Mut und Selbstbewusstsein wird unterstützt. Kinder lernen die Grenzen ihrer Fähigkeiten kennen. Wir achten stets darauf, dass jedes Kind die seinem Entwicklungsstand entsprechende Materialien vorfindet, die es zur Tätigkeit anregen und mit allen Sinnen herausfordern soll.
Eine weitere Möglichkeit für Kinder ihren Bewegungsdrang in unserem Haus auszuleben ist der große, breite Flur und unser großes Außengelände. Auf unserem Flur haben Kinder täglich die Möglichkeit mit Indoor-Fahrzeugen zu fahren oder in unserem Spielehaus zu spielen und zu klettern. Durch die Gestaltung unseres großen Außengeländes haben die Kinder die umfangreiche Möglichkeit ihren Bewegungsdrang an der frischen Luft nachzukommen. Hier können sie z.B. auf der Wiese Fangen und Fußball spielen, auf den Fallschutzplatten und dem Fahrzeugparcours Fahrrad- und Roller fahren. Hier entwickeln unsere Kinder ihre motorischen Kompetenzen weiter. Unsere positive Bestärkung gibt dem Kind vertrauen zu seinen Fähigkeiten, um Neues auszuprobieren oder die eigenen Grenzen zu erfassen um Gefahren zu erkennen.
Pädagogische Schwerpunkte unserer Arbeit
Wir geben unseren Kindern genügend Freiheit etwas auszuprobieren, eigenes Verhalten zu entwickeln und gegebenenfalls Fehler zu machen. Regeln werden bei uns mit den Kindern ausgehandelt und gemeinsam festgelegt. Wir nehmen unsere Kinder ernst mit ihren Fragen und Gefühlen und lassen ihnen Zeit für ihren eigenen Rhythmus. Wichtig ist uns stets, den Kindern die Möglichkeit zu geben, selber Akteure ihres eigenen Lebens zu sein. Sie werden von uns ermutigt, ihre Wünsche zu äußern. Wir bieten ihnen Zeit, Räume und Material für die Umsetzung ihrer eigenen Ideen.
Unsere Kinder erhalten die Möglichkeit, ihren Spiel- und Bewegungsbedürfnissen nachzugehen und handelnd ihre Umwelt zu erobern. Unsere Entwicklungsschwerpunkte liegen daher im Bereich der Wahrnehmungsförderung, der Bewegungserziehung, des sozialen Lernens und des Spiels.
Wir bieten den Kindern Raum für ihre individuellen Interessen, wecken ihre Neugierde und unterstützen ihre Bedürfnisse nach neuen Erfahrungen.
Bei uns werden Kinder als eigenverantwortliche und selbstständige Menschen verstanden. Für uns ist das selbst bestimmte und eigenverantwortliche Handeln der Kinder somit nicht nur das Ziel, sondern auch die Methode der Fördermaßnahme.
Bildungsangebote aus den Bereichen
- der Sozialerziehung und Persönlichkeitsbildung,
- Förderung des Denkens und Sprechens,
- Musikerziehung,
- Umwelt- und Sachbegegnung,
- Förderung des bildnerischen Gestaltens, Bauens und Experimentierens ergänzen unsere pädagogische Arbeit.
Eingewöhnung unserer neuen Kinder
Die Eingewöhnungsphase ist eine besondere Zeit. Für jedes Kind ist der Eintritt in die Kindertageseinrichtung ein großes Ereignis. Viele Neuankömmlinge werden von Neugierde und Entdeckungsfreude getrieben, andere wiederum sind ängstlich und zurückhaltend, können sich nur sehr schwer von den Eltern trennen.
Im Vorfeld der Aufnahme findet ein Erstgespräch mit den Eltern statt, in dem der Vertrag geschlossen wird und die ersten Fragen geklärt werden können.
Im Frühjahr des Folgejahres laden wir alle neuen Eltern zu einem Informationsabend in die Einrichtung ein. An diesem Abend wird u.a. darüber gesprochen, wie sich der KiTa Alltag bei uns gestaltet, was die Kinder in der KiTa benötigen (wie z.B. Wechselwäsche, Hausschuhe, Hygieneartikel, …), was zu tun ist, wenn das Kind krank ist (Information zum Infektionsschutzgesetz) und in welcher Gruppe das Kind zukünftig betreut wird. Außerdem lernen die neuen Eltern den größten Teil der pädagogischen Mitarbeiter*innen der Einrichtung kennen und können sich nochmal in Ruhe die Räumlichkeiten der KiTa anschauen.
Auf den „Neu – Eltern Infoabend“ folgt die Eingewöhnung ab dem 1. KiTa – Tag. Hierbei kommt ein Elternteil mit in die KiTa und „entdeckt“ sie gemeinsam mit dem Kind. Mit der Sicherheit, dass Papa oder Mama da sind, hat das Kind nun die Möglichkeit, sich frei zu bewegen oder auch „nur“ auf dem Schoß des Elternteils zu sitzen und zu gucken was in der KiTa alles passiert. Das Kind lernt so den Alltag in der Gruppe kennen. Eine Erzieherin steht immer als Ansprechpartner bereit. Manche Kinder schicken zu diesem Zeitpunkt auch schon ihre Eltern weg und bleiben einige Zeit alleine in der Gruppe. Das hängt einerseits mit dem jeweiligen Charakter des Kindes zusammen, anderseits mit Vorerfahrungen der Kinder. Waren die Kinder schon in einer Betreuung, so fällt es ihnen meist leichter sich zu lösen. Sie haben die Erfahrung schon gemacht, dass Mama oder Papa wiederkommen, auch wenn sie morgens die Einrichtung verlassen. Die Eingewöhnungsphase verläuft in intensiverer Zusammenarbeit mit den Eltern. Das Vertrauen der Eltern zu den Erzieher:Innen spielt dabei eine ganz wichtige Rolle. Die Eltern brauchen jederzeit die Sicherheit, dass es ihrem Kind gut geht. Diese Sicherheit bieten wir z.B. durch kurze Anrufe, um den Eltern mitzuteilen, wie es ihrem Kind gerade bei uns geht. Ein kurzer Austausch über den Vormittag in der KiTa findet dann in der Abholphase des Kindes statt.
Wie es bei uns aussieht